03. Dezember 2015

Mainzer Immobilienstammtisch in der Alten Waggonfabrik

02. Dezember 2015

Die Waggonfabrik in Mainz-Mombach ist ein geschichtsträchtiger und gleichzeitig vielfältiger Ort. Auf dem Gelände finden sich neben Handel, Industrie und Logistik auch Räume für Kunst und Kultur, wie beispielsweise das Auktionshaus Schnappenberger, welches zu den bekanntesten Bühnen für Mainzer Mundart-Theater zählt.

In diesem fand auch der vom IMMOEBS e. V. und der BEOS AG gemeinsame organisierte Immobilienstammtisch am 17. November 2015 statt.

 

Thema des Abends war neben der Historie der Waggonfabrik die darauf befindliche „Phönixhalle“. Diese gilt als ein kultureller Höhepunkt der Stadt Mainz. Der ehemalige Betreiber schied im März 2015 aus der Veranstaltungsbranche aus. Mit der „Halle 6345 Betreibergesellschaft mbH“ konnte nun ein vielversprechender Nachmieter gefunden werden. Die rund 5.000 Quadratmeter große Fabrikhalle soll mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet und um moderne Konferenzräume erweitert werden. Eine Erneuerung der Eingangsfassade, angelehnt an das historische Vorbild, ist im Zuge der Modernisierungen ebenfalls geplant.

 

Kreative Ideen und modernste Veranstaltungstechnik sollen aus der Industriehalle einen multifunktionalen Veranstaltungsort machen, der Gäste aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet anzieht. Dr. Hanns-Christian von Stockhausen, einer der beiden Geschäftsführer der Halle 6345 Betreibergesellschaft mbH, bot den Anwesenden eine exklusive Führung durch die neu benannte „Halle 45“ an.

 

Über die Alte Waggonfabrik

1845 als Fabrik und Werkstatt für Eisenbahnwaggons gebaut, durchlief das Areal einen steten Wandel. Die heute unter Denkmalschutz befindlichen Gebäude wurden 1896 bis 1910 von Franz Philipp Gill errichtet. Ab 1938 wurde das Gelände als Panzerwerk genutzt, nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg siedelten sich in den wiederaufgebauten Hallen Hersteller von Sonderfahrzeugen an. Im Jahr 2000 begann die Konversion. Seit 2008 ist die BEOS AG Asset Manager der Alten Waggonfabrik. Auf 140.000 Quadratmeter Fläche finden sich inzwischen neben Mietern aus den Bereichen Handel, Industrie und Logistik auch ortsansässige Künstler, die das vielseitige Image der Alten Waggonfabrik unterstreichen.

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