Projektentwicklung – nachhaltig neue Nutzungsmöglichkeiten erschließen
Mit mehr als 25 Jahren Entwicklererfahrung sorgt die BEOS AG für die Transformation leerstehender und teilvermieteter Industrieareale zu flexiblen, modernen Unternehmensimmobilien vom Gewerbepark bis zum Logistikobjekt. Darüber hinaus schafft BEOS mehr Nutzfläche durch eine konsequente Nachverdichtung der Areale.
Von der Revitalisierung historischer Industrieareale bis zum Neubau im Bestand
BEOS konzentriert sich bei der Projektentwicklung auf drei wesentliche Aspekte:
(1) die Revitalisierung (bzw. das Refurbishment) in die Jahre gekommener Bestandsareale,
(2) die Nachverdichtung durch beispielsweise Aufstockungen und Neubauten auf versiegelten, aber ungenutzten Freiflächen sowie
(3) die Entwicklung nachhaltiger Gewerbequartiere, die urbane Qualitäten für Mitarbeiter und Nachbarn gleichermaßen bereithalten.
Revitalisierung – von der Industriebrache zur Campuslösung
Im Zuge unseres Kerngeschäfts, der werterhaltenden Sanierung und Transformation ehemals industriell genutzter Gebäude, haben wir bereits zahlreiche Projekte repositioniert und konnten eine Vielzahl von Unternehmen an etablierten Standorten ansiedeln.
Der erste Schritt besteht dabei in der Suche nach potenziellen Arealen. Wir erstellen Machbarkeitsanalysen und suchen passende Mieter. Deren betrieblichen Prozesse und die Kosten fest im Blick führen wir ehemals industrielle Flächen neuen Nutzungen zu. Damit auf den revitalisierten Arealen eine abwechslungsreiche Mieterstruktur entsteht, fördern wir die Campus-Bildung – von Planungsbeginn an bis hin zum aktiven Asset Management.
Die BEOS AG ist eines der wenigen mittelständischen Immobilienunternehmen in Deutschland, das sämtliche Stufen der Wertschöpfung anbietet. Dabei liegt unser Fokus darauf, umwelt- und kostenbewusst lebenswerte urbane Quartiere mit optimalen Produktions- und Arbeitsbedingungen für Unternehmen zu realisieren. Ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist, das Bestehende – wann immer möglich und sinnvoll – zu erhalten und energetisch zu optimieren, anstatt durch Abriss und Neubau große Mengen an grauer Energie freizusetzen.
Nachverdichtung – ungenutzte Flächenpotenziale realisieren
In früheren Jahrzehnten war der Gedanke, Flächen effizient zu nutzen, noch nicht so präsent wie heutzutage. Dementsprechend viele versiegelte, aber ungenutzte Freiflächen existieren auf Arealen von Unternehmensimmobilien und anderen Gewerbeliegenschaften. Neben der Transformation der Bestandsgebäude nimmt die BEOS deshalb gezielt Nachverdichtungsmaßnahmen vor. Die neuen Gebäude fügen sich dabei nahtlos in die Gesamtoptik des Areals ein.
Mit unserem Ansatz entwickeln wir die neu entstehenden Immobilien so flexibel und nutzungsreversibel wie möglich, indem wir ausreichend Flächentiefe, Deckenhöhe und Bodentraglasten einplanen. Auf diese Weise können die nachverdichteten Immobilien auch noch in Jahrzehnten genutzt werden, ohne dass wiederum ein Abriss und Neubau notwendig wäre.
Vorläufiger Höhepunkt unserer Nachverdichtungsprojekte ist die „FRANKFURT WESTSIDE“ in Frankfurt am Main, wo wir insgesamt 470.000 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche entwickeln. Dabei sind wir sehr darauf bedacht, möglichst wenig Fläche neu zu versiegeln und stattdessen hochwertige Freiflächen und Gemeinschaftsareale zu entwickeln, auf denen sich Mitarbeitende und Besucher gerne aufhalten.
Quartiere – wenn die Arbeitswelt zur Lebenswelt wird
Damit ein Gewerbepark oder eine Life-Science-Immobilie zum urbanen Stadtquartier heranwachsen kann, braucht es die Beteiligung aller. Das erfordert eine sehr langfristige Planung seitens des Projektmanagements und ein stetiges Kuratieren im Betrieb. Getreu dem Gedanken der BEOSphäre laden wir all diejenigen, die auf den jeweiligen Arealen arbeiten oder ihre Zeit verbringen, aktiv zur Mitgestaltung ein. Zudem öffnen wir unsere Gewerbeimmobilien nach außen und lösen so auch baulich im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen auf, indem wir Grünflächen, Freiräume und andere Begegnungsorte sowie Gastronomieangebote, Kultur- und Freizeitnutzungen etablieren – und organisieren Quartiersevents sowie andere individuelle Aktionen.