Die unendliche Quartiersgeschichte: das Carlswerk in Köln
Vom ursprünglichen Industrieareal zum urbanen Stadtquartier
Die Geschichte des Carlswerks beginnt im Jahr 1874 mit der Produktion von Kabeln unter Felten & Guilleaume. Dem knapp 20 Jahre später entstanden Unternehmen gelingt ein rascher Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg und so beschäftigt die „Felten & Guilleaume Carlswerk AG“ 1960 schon über 23.000 Mitarbeitende. Erst 1978 wird das Unternehmen an die nkt cables GmbH verkauft. Die BEOS AG erwirbt das Carlswerk knapp 30 Jahre später und legt damit den Grundstein für eine neue Zukunft zum urbanen Stadtquartier. In den darauffolgenden Jahren entsteht am einstigen Industriestandort in Köln-Mühlheim eine moderne Mischung aus Büro-, Gewerbe- und Serviceflächen, die durch Gastronomie, Freizeit und Kultur hervorragend ergänzt wird.
Trotz behutsamer Sanierung der historischen Gebäude, wurde das Carlswerk erst durch seine vielseitigen Mieter zu dem, was es heute ist: Ein lebendiges Quartier, das sowohl Gewerbe als auch Gastronomie, Freizeit und Kultur auf einem Areal vereint. Als im Jahr 2013 das Schauspiels Köln im Carlswerk einzog, wurde das Quartier auch nach Feierabend zu einem beliebten Treffpunkt für die Kölner Einwohner. Inzwischen finden regelmäßig Veranstaltungen statt – beispielsweise auch ein Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft dieses Jahr.
Facettenreiche Mieterstruktur aus Gewerbe, Gastronomie, Freizeit
Die sorgfältige Revitalisierung des Carlswerks hat ein einzigartiges Ambiente erschaffen, das durch moderne Funktionalität bereichert wird. Die Kombination aus historischem Industriecharme und neuen, flexiblen Nutzungskonzepten, verwandelte das Carlswerk in ein Zentrum der Kultur und Innovation. Besonders hervorzuheben ist die dynamische Gemeinschaft aus etablierten Unternehmen und innovativen Start-ups, die zusammen ein nachbarschaftliches Miteinander pflegen und so maßgeblich zum besonderen Flair und Erfolg dieses Areals beitragen. Einrichtungen wie die Boulderhalle Stuntwerk, die Soccerhalle Straßenkicker Base und das Fitnessstudio EVO Sports Fuel, das erst in diesem Jahr seine Einweihung im Carlswerk feiern durfte, sind nur wenige der zahlreichen Freizeitangebote, die sich auf dem Areal finden lassen. Sie bieten den perfekten Ausgleich zu den Gewerbe- und Büroflächen und ziehen ein junges, trendbewusstes Publikum an, das das Quartier zu einem belebten Treffpunkt macht. Das vielfältige gastronomische Angebot rundet das Gesamterlebnis ab.
Auch Kultur- und Medienunternehmen haben im Carlswerk ein ideales Zuhause gefunden. Wegbereiter wie VIVA und Brainpool legten den Grundstein für die vielfältigen Nutzer, die den Standort heute mit Kreativität füllen. Der mit dem Schauspiel Köln gemeinsam konzipierte und eingeweihte CARLsGARTEN bietet auf über 3.000 Quadratmetern einen gemütlichen Ort, der zum Entspannen und Verweilen einlädt und den einstigen Industriestandort noch charmanter und lebendiger werden lässt. Heute ist er ein zentraler Orte des Austauschs und der Inspiration und trägt dazu bei, dass das Carlswerk als Schmelztiegel kultureller und medialer Innovationen gilt und immer wieder neue Impulse erhält.
Die Mieter sind das Herz dieses Projekts
Das Carlswerk ist zu einem symbolträchtigen Quartier geworden, weil es sich ständig erneuert und eine aktive Mieterschaft beherbergt. Es ist ein dynamischer Raum, der Bewegung und Entwicklung verspricht, ohne dabei seinen Kern zu verlieren: den Geist der Gemeinschaft und des Austauschs. Stillstand wird es im Carlswerk sicher nicht geben – es bleibt ein Ort ständiger Inspiration und lebendiger Interaktion.
Weitere Informationen finden Sie hier: Das Carlswerk – urbanes Quartier in Köln-Mülheim