BEOS AG stellt Weichen für weiteres Wachstum
Die BEOS AG, der führende Investmentmanager für Unternehmensimmobilien in Deutschland, stellt die Weichen für weiteres Wachstum. Dafür hat sich das Unternehmen entschieden, zwei wegweisende Veränderungen anzustoßen. Zum einen werden Prof. Dr. Stephan Bone-Winkel und Dr. Ingo Holz mit Wirkung zum 1. April 2017 in den Aufsichtsrat wechseln, zum anderen ist geplant, einen strategischen Partner an Bord zu holen, um die Kapitalbasis der BEOS AG weiter auszubauen.
„Wir haben die BEOS AG im Jahr 1997 gegründet. 20 Jahre später sind wir der führende Anbieter für Unternehmensimmobilien in Deutschland mit einem verwalteten Objektbestand von 2,2 Milliarden Euro. Um langfristig für die Zukunft gerüstet zu sein und unabhängiger von den Gründern zu werden, haben wir vor sechs Jahren begonnen, die Führungsstruktur des Unternehmens auszubauen. Dieser Prozess der Nachfolgeregelung wurde Anfang 2016 mit der Erweiterung des Vorstands um fünf langjährige und erfahrene Führungskräfte erfolgreich abgeschlossen“, sagt Prof. Dr. Stephan Bone-Winkel.
Martin Czaja wird Sprecher des Vorstands der BEOS AG
Martin Czaja (43), Diplom-Ingenieur und Master of Science in Real Estate Management, kam 2004 zur BEOS AG und verantwortet seit 2011 das Asset und Portfolio Management. „Mit ihm und den weiteren vier Vorständen verfügt die BEOS AG über ein hervorragendes Führungsteam, um die enormen Potenziale im Markt für Unternehmensimmobilien zu erschließen und der deutschen Industrie als kompetenter Partner zur Seite zu stehen“, sagt Dr. Ingo Holz.
Martin Czaja beschreibt die mittelfristigen strategischen Ziele für die BEOS AG wie folgt: „Eine der zentralen Aufgaben für das neue Führungsteam sehe ich in dem weiteren Ausbau des Direktgeschäfts mit der Industrie, nachdem im vergangenen Jahr bereits größere Transaktionen mit Siemens und Airbus umgesetzt werden konnten. Neben Ankäufen werden wir zukünftig auch Drittmandate im Bereich Asset Management übernehmen und den Bereich Corporate Solutions damit erweitern.“
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 mit starkem Wachstum im Fondsgeschäft
Wie in den Vorjahren setzte die BEOS AG im Jahr 2016 ihren Wachstumskurs konsequent fort und erzielte ein Transaktionsvolumen von 857 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs auf 125, mit Stuttgart wurde ein sechster Standort eröffnet und der reine Managementumsatz steigerte sich auf 27,2 Millionen Euro.
Die drei bestehenden Corporate Real Estate Fonds Germany I-III weisen inzwischen einen Objektbestand von 1,6 Milliarden Euro auf und erzielten bisher laufende Ausschüttungen zwischen 6,5 und 7,25 Prozent pro Jahr. Der Ende 2015 aufgelegte Corporate Real Estate Fund Germany III mit einem Volumen von 1,1 Milliarden Euro konnte bis heute zu 50 Prozent investiert werden. Ende des Jahres 2017 wird die BEOS AG mit einem Nachfolgefonds an den Start gehen, für den ein Gesamtvolumen in der gleichen Größenordnung angestrebt wird.
Darüber hinaus hat die BEOS AG zum Jahresende 2016 den neuen Value Investment Fund Germany I mit einem Eigenkapital von 140 Millionen Euro bei sieben deutschen institutionellen Investoren vollständig platziert und ein erstes Objekt erworben. Das Gesamtinvestitionsvolumen inklusive Fremdkapital umfasst bis zu 280 Millionen Euro. Den Investitionsschwerpunkt bilden Unternehmensimmobilien mit Wertsteigerungspotenzial durch Repositionierung und aktives Asset Management. Den Investoren wurde darüber hinaus die Möglichkeit eingeräumt, das derzeitige Eigenkapital um weitere 110 Millionen Euro aufzustocken.
Aufnahme eines strategischen Partners angestrebt
Um die Weichen für weiteres Wachstum zu stellen und die führende Rolle des Unternehmens in der Assetklasse Unternehmensimmobilien weiter auszubauen, plant die BEOS AG die deutliche Verbreiterung ihrer Kapitalbasis. Hierzu hat BEOS ein Beraterteam unter Beteiligung von Rothschild Global Advisory und Puhl & Co. beauftragt, die Möglichkeiten der Aufnahme eines strategischen Partners zu prüfen. Bone-Winkel und Holz bleiben dem Unternehmen über ihre Rolle als Aufsichtsräte und als Co-Investoren langfristig verbunden.