BEOS #Digital: Das digitale Asset im DigiLunch
Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit der Digitalisierung. Doch was bedeutet das konkret für Geschäftsmodelle und Prozesse, und wie gestalten Unternehmen den damit verbundenen Wandel? BEOS beleuchtet diese und weitere Fragen im Rahmen des regelmäßig stattfindenden #DigiLunch. Dort berichten interne und externe Experten über die Fortschritte bei der Digitalisierung, sei es durch Partnerschaften mit IT-Firmen, Digitalunternehmen und Start-ups oder durch neue Tools und Ansätze. Dabei ist der #DigiLunch selbst bereits gelebter digitaler Wandel, denn Kollegen aus allen Standorten nehmen via Videokonferenz aktiv teil und können beispielsweise über Apps mitdiskutieren sowie zu wichtigen Fragestellungen abstimmen.
Einen Schritt weiter ging der jüngste #DigiLunch, zu dem wieder alle BEOS-Standorte zugeschaltet waren. Neu war das Format der Podiumsdiskussion: Daniel Seifert-Ziehe, Leiter Digital Solutions, moderierte die angeregte Debatte um „Das digitale Asset“ in der BEOS-Arena am Berliner Ku’damm. Dass das Thema aus vielen Perspektiven beleuchtet werden würde, wurde bereits beim Blick auf das Podium deutlich: Als Vertreter unterschiedlicher Disziplinen bei BEOS diskutierten Inga Kühn, Senior Projektmanagerin Digital Solutions, Johannes Nöldeke, Leiter Baumanagement, und Thorsten Kröger, Projektmanager in Hamburg, mit den externen Gästen, die ihrerseits spannende Einblicke in den digitalen Wandel ihrer Unternehmen und Branchen gewährten. Neben Benjamin Aunkofer, Data Scientist und Geschäftsführer des Consulting-Unternehmens DATANOMIQ, berichtete die Architektin und BIM-Expertin Ajna Nickau unter anderem von ihren Erfahrungen bei DhochN Digital Engineering. Zudem erläuterten Dr. Christin Schneider, Digital Efficiency Manager und verantwortlich für digitale Immobilienprojekte bei Zalando, wie auch ihr Kollege Mario Glöckner, Leiter Portfolio Management im Bereich Corporate Real Estate bei Zalando, wie sie die Möglichkeiten der Digitalisierung in den Offices nutzen.
„Das digitale Asset“ – für Zalando bedeutet dies unter anderem, eine wirtschaftlich sinnvolle Nutzung der Unternehmensflächen sicherzustellen. Wie hoch ist die Auslastung? An welchen Stellen können Raumkapazitäten anders, effizienter genutzt werden? Und inwiefern werden Angebote wie Locker, Meetingräume oder weitere Flächen genutzt? Nicht nur für eine verbesserte Flächeneffizienz, sondern auch zum Erleben des Gebäudes durch die Mitarbeiter ist die Entwicklung einer eigenen App geplant. Das bliebe jedoch von vornherein reine Theorie, wenn die genutzten Flächen solche – auch kurzfristigen – Anpassungen nicht zuließen. Der Online-Versandhändler hält daher keine Unternehmensimmobilien im Eigentum, sondern mietet flexibel nutzbare Großraumflächen unter anderem in dem von BEOS gemanagten „Zeughof“ im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Aus den vorgestellten Möglichkeiten entspann sich eine Diskussion zu der Frage, ob es nun die möglichst einfache und vermeintlich ‚dumme‘ Immobilie ist, die die besten Voraussetzungen bietet, oder doch die ‚smarte‘ Immobilie. Schnell wurde klar: Zunächst bedarf es einer Begriffsklärung. Denn was viele unter einer ‚dummen‘ Immobilie verstehen, betrachtet BEOS als ‚smartes‘ Investment. Mehr zu dieser spannenden Debatte in unserem nächsten Blogbeitrag zum #DigiLunch.