10 Jahre CREFG I: Der erste BEOS-Fonds ist ein „Teenager“
Im Jahr 2010 wurde Sebastian Vettel der jüngste Formel-1-Weltmeister der Geschichte, Lena Meyer-Landrut gewann mit Satellite den Eurovision Song Contest – und auf den Immobilien-Investmentmärkten erfolgte der Startschuss für eine neue Assetklasse: Die Unternehmensimmobilie. Damals hatten die meisten deutschen und internationalen Investoren nur eine vage Vorstellung davon, worum es sich hierbei handeln könnte. Heute, zehn Jahre später, stellt es eine der stabilsten und nachgefragtesten Investmentprodukte in Deutschland dar.
Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg war für die BEOS AG die Auflage ihres ersten Immobilien-Spezial-AIF, des „Corporate Real Estate Fund Germany“ (CREFG I). 2010 startete der Fonds mit 12 Objekten und einem Anfangsvolumen von rund 220 Millionen Euro. Im Jahr 2018 konnten die Erstinvestoren einen vorzeitigen Exit mit einer durchschnittlichen Jahresrendite von rund 13 Prozent erzielen. Der Fonds wurde in Form eines Anteilscheingeschäfts an die Helaba Invest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH verkauft, BEOS ist jedoch auch weiterhin für das Asset-Management verantwortlich. Heute, zum Zeitpunkt seines zehnjährigen Jubiläums, gehören 20 Unternehmensimmobilien mit über 225 Mietern zum Portfolio, das insgesamt ein Volumen von 620 Millionen Euro umfasst.
Doch nicht nur der Fonds wuchs stetig. Auch dessen Objekte konnten sich in den vergangenen Jahren weiterentwickeln. Ein gutes Beispiel ist die „Alte Waggonfabrik“ in Mainz, deren Asset-Management BEOS bereits im Jahr 2008 übernahm. Seither haben sich verschiedenste Mieter mit Schwerpunkt auf Handel und Logistik auf dem geschichtsträchtigen Industrieareal angesiedelt. Ein besonderes Highlight war die Wiedereröffnung der sogenannten Phönix-Halle im Jahr 2015 als Schauplatz für diverse Kulturveranstaltungen. Die Flächenflexibilität einer Unternehmensimmobilie spiegelt sich aktuell ebenfalls in der „Alten Waggonfabrik“ wider: bis Ende des Jahres wurde ein COVID-19-Probeimpfzentrum eingerichtet, um wertvolle Erkenntnisse über die bevorstehenden Impfmaßnahmen zu gewinnen.
„Anhand der ‚Alten Waggonfabrik‘ verdeutlicht sich unser aktiver Managementansatz, den wir beim CREFG I sowie bei allen Nachfolgefonds, den CREFG II bis IV, umsetzen“, sagt BEOS-Vorstandssprecher Martin Czaja. „Indem wir stetig weitere Flächen revitalisieren oder nachverdichten, schaffen wir nicht nur attraktive Arbeitsumgebungen für unsere Mieter, sondern erhöhen zudem den Cashflow für unsere Investoren dank der zusätzlichen Mieteinnahmen. Darüber hinaus erreichen wir auf diese Weise auch eine immer höhere Diversifikation auf Objektebene.“
In den kommenden „Teenager-Jahren“ wollen wir unsere CREFG-I-Objekte konsequent weiterentwickeln, damit unser erster Fonds auch zukünftig ein Vorzeigekind für die BEOS bleibt und branchenweite Standards setzt.